Die Bildung von Förderkadern ist eine Ausbildungsmassnahme und gibt den besten Spielern eines Teams die Möglichkeit zusätzliche Trainings zu absolvieren, um möglichst nahe an die

Kriterien eines Förderkaderspielers

Damit ein Spieler für ein Förderkader in Frage kommt, müssen gewisse Kriterien erfüllt sein:

  1. Mindset: Ein Spieler muss die richtige Einstellung mitbringen. Er muss im Stammteam eine Vorbildfunktion einnehmen können und die Loyalität und Bereitschaft zeigen, zusätzlichen Aufwand zu leisten.
  2. Spielerbeurteilung: Ein Spieler braucht akzeptable Bewertungen (Top 10) von den Trainern, um in ein Förderkader aufgenommen zu werden. Diese Bewertungen werden regelmässig von al- len Trainer sämtlicher U-Stufen gemacht.
  3. Eigenmotivation: Ein Spieler muss genügend Motivation aufweisen, sich auch ausserhalb der regulären Trainingszeiten weiter verbessern zu wollen. Der Spieler muss auch von sich aus das Interesse daran zeigen, in ein Förderkader aufgenommen zu werden.
  4. Spielerpotenzial: Ein Spieler muss das Potenzial besitzen, an die nationale Spitze zu gelangen oder mindestens eine Rolle in der ersten Mannschaft der Jona-Uznach Flames zukünftig ein- nehmen zu können.
  5. Spielleistung: Die Leistung und das Verhalten im Stammkader definiert die Förderkaderzuwei- sung. Stimmen die Leistungen und/oder das Verhalten im Stammkader nicht, so darf eine kurz- bis langfristige Aufhebung der Förderkaderzugehörigkeit in Betracht gezogen werden.

Formen von Förderkader

Unter Förderkader verstehen sich zusätzliche, ergänzende und nicht ersetzende Trainings in einer höheren oder besseren Stufe. Generell wird in zwei Formen unterteilt:

  1. Förderkader innerhalb einer Stufe (zB. zwischen U16B und U16A)
  2. Förderkader in eine höhere Stufe (zB. zwischen U16A und U18A)

Förderkader innerhalb einer Stufe betreffen nur die jüngeren Jahrgänge. Förderkader in eine höhere Stufe betreffen beide Jahrgänge, den jüngeren aber erst im Verlauf der Saison.

Richtlinien Kommunikation

Oberster Grundsatz für die Förderkaderzuteilung und -umsetzung ist die direkte Kommunikation zwischen den Trainern der betroffenen Teams. Diese Vorgehensweise gilt es immer zu beachten. Findet kein Konsens statt, muss ein neutrales Mitglied der Sportkommission (Head of Talents) hinzugezogen werden.

Bis und mit U16-Stufe soll die Kommunikation danach immer zuerst über die Eltern und erst dann über den Spieler erfolgen. Kommunikator ist das Trainerteam, welches einen Spieler ins FK aufnimmt und/oder einen Spieler für eine Aktivität aufbietet.

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